Weltweit werden Jahr für Jahr mehr Rohstoffe aus der Natur entnommen.
Sie werden zu Rohmaterial aufbereitet und verarbeitet, um den stetig steigenden Bedarf der Weltwirtschaft zu stillen.
Dieser Trend verschärft globale Umweltprobleme, den Klimawandel, die Bodendegradation oder den zunehmenden Verlust an biologischer Vielfalt auch in ökologisch sensiblen Gebieten.
Mit der Industrialisierung allein von China und Indien verdreifacht sich der weltweite Energiebedarf bis 2060.
Eine Frage stellt sich deshalb immer deutlicher und ist bisher unbeantwortet:
Wer liefert die Energie für die zukünftige Mobilität - für Autos und Flugzeuge, für Schiffe und andere Vehikel ? ? ?
Weder Solar noch Wind können diese für die Mobilität erforderliche Energie liefern.
Experten des Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) rechnen mit einem Anstieg der Rohölpreise auf immerhin 154 $ pro Barrel bis 2030.
Hauptursache ist die stark wachsende Nachfrage. "Chinas Öldurst wird schneller zunehmen als die dortige Wirtschaftsleistung"
Verbunden mit der Hoffnung, der Smog über Shanghai nimmt nicht in gleichen Maße zu.
Die Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe dagegen hat ihren Zenit bereits überschritten.
Das globale Scenario der künftigen Ölförderung bedeutet, dass das Fördermaximum des billigen Erdöls ist bereits überschritten ist, wie die nachstehende Grafik der OECD zeigt.
Erdöl und Erdgasvorkommen können nur noch mit (sehr) hohen Förderkosten erschlossen werden.
Das billig förderbare Rohöl geht zur Neige.
Bereits heute steigen die Preise stark an.
2012 war für Verbraucher das teuerste Jahr in der Geschichte des Ölpreises
Fakt ist !
Gefragt sind deshalb Technologien, die sowohl ökologisch als auch ökonomisch
überzeugende Merkmale aufweisen und unabhängiger machen
insbesondere von der steigenden Importabhängigkeit der EU
Die aktuellste Nachricht !
Reuters 25.03.2013
Die Förderung von Erdöl und Erdgas könnte schon bald an ihre Grenzen stoßen
F i n t e o d e r W a h r h e i t ? ? ?
Von wegen neuer globaler Erdöl- und Erdgas-Boom:
Diese Hoffnung wird sich einer neuen Studie zufolge nicht erfüllen. Das Fördermaximum für alle fossilen Energien zusammengenommen werde bereits vor 2020 eintreten, heißt es in der Untersuchung der Expertengruppe "Energy Watch Group", über die die "Frankfurter Rundschau" berichtet. Am kritischsten ist die Lage demnach beim Erdöl.